Kindergarten

Kindergarten

14. Aug 2008 Martin privat | Martin private Nadja 0

BIP Kreativitätskonzept nach MehlhornSeit Montag ist Nadja nun im Kindergarten, ganz kurzfristig hatte es doch noch bei unserem präferierten Kindergarten mit einem Platz geklappt. Da wir sehr spät mit der Anmeldung dran waren, hatten wir nicht allzu viel Hoffnung, in dieser Einrichtung noch unter zu kommen. Es ist ein privater Kindergarten, der nach dem BIP Kreativitätskonzept arbeitet. Was genau das ist? Nun, ich hab das – stark vereinfacht und damit sicher falsch – so verstanden: es ist der Mittelweg zwischen Antiautoritärer bzw. Walldorf-Erziehung und autoritärer (alt- oder ostdeutscher) Disziplin bzw. „Zucht & Ordnung“. Naja, was es genau bedeutet, steht besser auf der Webseite!

Auf jeden Fall läuft die Eingewöhnung bisher sehr gut. Wie erhofft – und basierend auf den bisherigen Erfahrungen, wenn Nadja auf andere Kinder getroffen war, auch erwartet. Am ersten Tag war sie etwas irritiert und verunsichert, als ein etwas älteres Kind aus der Gruppe angekrabbelt kam, sie umschubste und dabei auch noch kratzte. Aber selbst da beruhigte Nadja sich schnell wieder. Am Dienstag schaute sie sich schon ganz entspannt mit der Betreuerin ein Buch an. Mittwoch lies es sie kalt, dass (fast) alle andere Kinder weinten und schrien, sie krabbelte weg und nahm sich ein Spielzeug. Heute hat sie auch problemlos überstanden, als Christiane 15 min. aus dem Raum war – sie hat währenddessen sogar zur Musik getanzt! Ein Traumkind eben :-)

Starting monday this week Nadja is attending the kindergarten. Although we were very late and had not much of a choice left we were lucky in the end: Nadja got a place in our preferred kindergarten on short notice. This one is working according to the creativity concept of a Prof. Mehlhorn from Leipzig. I tried to explain in a bit in German which is tricky. Before I fail completely when trying it in English I directly refer to the webpage. To cut is short: We hope Nadja can develop herself and her creativity, personality and intelligence there as good as possible.

However, the first days which are used for familarisatiion went very well. As hoped and – based on our experiences with Nadja meeting other kids – also as expected. On the first day she was irritated and a bit scared when a older girl from the group crawled over to her, pushing her and scratching (accidentely) in Nadjas face. But she calmed down quickly. Tuesday she was „reading“ a book with the nurse relaxed already. On wednesday she was nearly the only baby not crying when a bit stress broke out (one child felt and cried, another had the trots and the nurses hurried to fix everything). Instead of crying Nadja just crawled away from the crowd and played with a toy. Today it was the first time Christiane left the room for 15 minutes. Again, no problem for Nadja. In fact we were told she had danced to the music meanwhile. Well, what shall we say: a perfect girl! :-)

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